Bericht

PostWerkStatt als virtuelles Büro: Repräsentative Firmenadresse für alle, die gerne daheim arbeiten

PostWerkStatt, 4100 Ottensheim


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Selbstständige nutzen gerne die Vorzüge des Homeoffice, wollen aber vielleicht ihre Privatadresse
nicht im Impressum oder auf Rechnungen sehen.

Die Lösung: Sie nutzen die PostWerkStatt in Ottensheim als virtuelles Büro und können ihre Firmenkorrespondenz über den CoWorkingSpace abwickeln. „Das Interesse an diesem Service nimmt aktuell stark zu“, schildert Betreiber Stefan Parnreiter-Mathys.
Privates und Berufliches lässt sich im Homeoffice schwer trennen – vor allem für Selbstständige, Gründer:innen und Start-ups, die (noch) kein eigenes Büro haben. Damit die Privatadresse nicht in der offiziellen Firmenkorrespondenz auftaucht, können sie ein virtuelles Büro im CoWorkingSpace PostWerkStatt in Ottensheim eröffnen: „Das ist ein offizieller Firmensitz an unserer Adresse kombiniert mit diversen Büro- und Postservices“, erklärt Betreiber Stefan Parnreiter-Mathys.
„Viele unserer Kund:innen, die ihren Firmensitz an unserem Standort haben, sind Einzelunternehmer:innen
aus der Region, die zwar meist im Homeoffice arbeiten, aber nicht ihre private Adresse im Impressum ihrer
Website oder auf Rechnungen stehen haben möchten.“ Auch international tätige Unternehmen haben ihren
österreichischen Sitz in der PostWerkStatt, ebenso verschiedene Vereine. „Das Interesse an diesem Service
nimmt aktuell stark zu, ich habe wöchentlich neue Gespräche.“

Firmenadresse und Büroinfrastruktur
Mit einem Firmensitz in der renommierten PostWerkStatt, die 2023 mit dem upperREGION Award für
Leerstands- und Ortskernbelebung ausgezeichnet wurde, erhalten die Selbstständigen Firmenschilder vor
Ort sowie ein eigenes Postfach. „Wir nehmen die Post entgegen und benachrichtigen die Unternehmer:innen
bei Posteingang. Sie können die Sendungen entweder persönlich abholen, sich nachschicken lassen oder
uns die Erlaubnis erteilen, diese zu öffnen, zu scannen und per E-Mail zukommen zu lassen“, schildert
Parnreiter-Mathys. „Den genauen Prozess passen wir den Wünschen der Kund:innen an und halten wir
gemeinsam vertraglich fest. Post ist schließlich ein sensibles Thema und wir achten hier sehr auf die
Wahrung der Privatsphäre und den Datenschutz.“
Mit einem Virtual Office in der PostWerkStatt bleibt nicht nur die Privatadresse geschützt, bei Bedarf sind
auch alle Vorteile eines ganz realen Büros nutzbar: Zwei hochwertig eingerichtete Besprechungs- und
Seminarräume stehen für Teamevents und Kund:innengespräche zur Verfügung, zudem gibt es zwei voll
ausgestattete Videokonferenz-Studios, Büroarbeitsplätze im CoWorkingSpace und vor allem andere
Unternehmer:innen für den fachlichen und zwischenmenschlichen Austausch. „Diese gegenseitige
Unterstützung steht ganz im Zentrum unseres CoWorkingSpaces“, betont Dirk Baigent, Grafiker und einer
der CoWorker:innen in der PostWerkStatt. Nicht zuletzt spart ein Virtual Office auch Fixkosten ein und
inkludiert Büroservices, bietet also mehr um weniger Geld, als dies im eigenen Büro der Fall wäre.

„Schützt Privatsphäre meiner Familie“
Einer, der die PostWerkStatt seit einigen Jahren als virtuelles Büro nutzt, ist der IT- und
Unternehmensberater Patrick Pammer: „Als Einzelunternehmer ist mir die Trennung zwischen beruflichem
und privatem Raum besonders wichtig. Das Virtual Office der PostWerkStatt bietet mir genau diese
Möglichkeit, indem es meinen Firmenstandort von meinem Wohnsitz trennt und so die Privatsphäre meiner
Familie schützt.“ Er genießt auch die freundliche Community und die repräsentativen Räumlichkeiten. „Die
Option, bei Bedarf auf ein vollständiges Büroangebot wie Besprechungsräume und Druckservice
zurückgreifen zu können, rundet das Angebot perfekt ab.“
Ähnlich sieht es Jo Miranda May vom Verein „Frei von Gewalt“: „Die Virtuelle Office-Lösung bietet Vorteile,
die auch wir nutzen wollten. Die gesetzlich geforderte Erreichbarkeit bleibt bestehen, wenn man unterwegs
ist. Überdies lassen sich berufliche und private Angelegenheiten besser trennen. Mindestens ebenso wichtig
war für uns allerdings auch der Schutz unserer Privatsphäre.“

Keine Briefkastenfirmen
Gelegentlich werde Stefan Parnreiter-Mathys die Frage gestellt, ob es sich bei einem Virtual Office nicht um
eine illegale Briefkastenfirma handle. „Die Antwort ist hier eindeutig: Ein Virtual Office in der PostWerkStatt
ist kein Scheinstandort, sondern ein vollwertiger und vor allem völlig rechtskonformer Firmensitz.“ Das
bestätigt auch die Wirtschaftskammer Oberösterreich: „Wenn ein:e Unternehmer:in über keine eigenen
Geschäftsräumlichkeiten verfügt und nach außen nicht mit der eigenen Wohnadresse als Gewerbestandort
auftreten möchte, dann kann er oder sie am Firmenstandort eines Büroserviceunternehmens auch seinen
eigenen Firmenstandort anmelden.“
Die Rechtssicherheit entsteht also dadurch, dass die Mieter:innen eines Virtual Offices die Büroservices der
PostWerkStatt in Anspruch nehmen –die Entgegennahme und Verarbeitung der Geschäftspost. „Und
natürlich dadurch, dass sie je nach Bedarf jederzeit unsere Arbeitsplätze und Seminarräume nutzen können
und somit die PostWerkStatt nicht nur virtuell, sondern auch ganz real zu ihrem Büro wird“, so Parnreiter-
Mathys.

Über die PostWerkStatt
Seit Herbst 2019 bietet die PostWerkStatt im zentral gelegenen Gasthaus zur Post in Ottensheim 15
professionelle Arbeitsplätze für Selbstständige, Teleworker:innen, Unternehmensgründer:innen oder
Menschen, die auch in Zeiten von Homeoffice gerne gemeinsam mit anderen arbeiten – egal ob für einige
Stunden, Tage oder als fixen Arbeitsplatz. Schnellstes Internet, zwei Seminarräume mit hochwertiger
Videokommunikation sowie ein umfassendes Drucker- und Plotter-Service runden das Angebot ab. 2023
wurde die PostWerkStatt mit dem renommierten upperREGION Award für herausragende Leerstands- und
Ortskernbelebung ausgezeichnet.

Kontakt:
Stefan Parnreiter-Mathys
0664 75 57 12 13
postwerkstatt@ottensheim.at
www.postwerkstatt.at


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